Wie wars?
Wichtel 2
Wir haben uns um 18 Uhr getroffen und die Tänze geübt. Danach haben wir auf der Wiese auf den Maibaum gewartet, den die großen Pfadfinder aus dem Wald geholt haben. Dann wurde der Maibaum aufgestellt. Wir durften auch dabei helfen und an den Seilen ziehen. Auf den Maibaum wurden zwei Schilder genagelt. Dann haben wir den Bandeltanz und einen zweiten Tanz zum Lied „Rock Me“ von Foxxclub getanzt. Danach haben wir Würstel, Pommes und Kuchen gegessen und Marshmallows beim Lagerfeuer gegrillt. Um 20 Uhr gab es auch ein Konzert. Es war sehr schön.
Katja, Fabienne, Vici, Sophie, Raffaela, Mara
Rover
Bereits in den Tagen vor dem 30. April begannen die Vorbereitungen für das alljährliche Maibaumaufstellen. Dazu zählen das Ausheben der Grube, Aufbauen von Hangar und Jurte, Errichten der Infrastruktur für die Gastro und die zahlreichen Einkäufe.
Ausgestattet mit Handschuhen, Äxten und Sägen trafen wir uns um 15Uhr beim „Jaga Poidl“ (Forsthause der Stadtgemeinde Mistelbach). Nach erfolgter Einweisung begannen wir damit unseren Baum zu fällen. Dies erfolgte mit ambitionierter Unterstützung der Caravelles. Die Rover standen ihnen hierbei mit Rat und Tat zur Seite. Nach dem Einschlagen der Keile begann sich der Baum langsam zu neigen und fiel – ohne das der Wipfel beschädigt – wurde zu Boden.
Anschließend wurden die unteren Äste abgeschnitten und der Stamm von der Rinde befreit. Pünktlich wie besprochen kam Manfred Stacher mit seinem Traktor und zwei Anhängern in den Wald, um den Transport zu übernehmen. Mit tatkräftiger Unterstützung aller wurde der Baum dorthin getragen und ordnungsgemäß mit Spezialknoten und Stützkreuz gesichert.
Wie es die Tradition will, bewachten die Jüngsten den Baum, während die übrigen Käseleberkäsesemmeln aßen und ein kühles Getränk genossen. Den bewachenden Jugendlichen wurde die Verpflegung zum Anhänger gebracht. Gegen 17:15 machten wir uns auf den Weg nach Mistelbach, wo wir in der Oberhoferstraße noch einen Zwischenstopp einlegten, um den Wipfel mit rot-weißen Bändern zu schmücken.
Ohne Probleme traf der Maibaum beim Pfadfinderheim ein und wurde von den zahlreichen Helfern zur Grube getragen. Unter Jubel der Zuschauer stellten wir unseren Maibaum mit den entsprechenden Sicherungsmaßnahmen innerhalb einer viertel Stunde auf. Anschließend wurde die Grube zugeschüttet und die Tafeln für Kurat und Gildemeister montiert.
Zum Abschluss tanzten die Wichtel und es gab mehrere Rufe und Danksagungen. Danach ging es mit Lagerfeuer, Musik und gutem Essen in den gemütlichen Teil über.
Jan
Video vom Aufstellen
Wir danken allen Gästen für ihr Kommen.
Es war uns eine Freude euch alle wiederzusehen.